Gesundheitsgefahren durch den Eichenprozessionsspinner
Der Eichenprozessionsspinner ist ein Nachtfalter, der nur an Eichen vorkommt. Er tritt in warm-trockenen Regionen auf und bevorzugt lichte Eichenwälder, Waldränder, Alleen und Einzelbäume. Seit 1995 kommt es bundesweit zu einer starken Zunahme dieser Schmetterlingsart.
In den letzten Jahren kam es in den Landkreisen Ludwigslust/Parchim und Mecklenburger Seenplatte zu teilweise intensivem Befall von Eichen im öffentlichen Grün und in Gärten. Neben den Fraßschäden liegt die Gefahr vor allem in den gesundheitlichen Auswirkungen der giftigen Raupenhaare auf den Menschen.